Mittwoch, 16. März 2011

Rezensionen, Stimmen und Auszeichnungen

1 Kommentar:

  1. Wenn interessiert eigentlich ein sorbischer Priester, der im KZ umgekommen ist? Warum sollte da heute ein Film drüber gemacht werden?
    http://evaistinpaderborn.blogspot.com/2011/12/was-geht-mich-der-sorbische-priester.html

    Als Religionspädagogin bin ich schnell dabei zu überlegen, wie das Anliegen vermittelt werden kann.
    So komm ich hier nicht weiter.
    Ich habe den Film geguckt, die Bilder genossen und die Szenen. Es sind schöne Bilder, die mich beruhigt haben. Ich habe begonnen, langsamer zu gucken und auf zu hören mit dem Planen (wie kann ich den Film in der Gemeinde einsetzen?). Es hat begonnen weh zu tun, denn ... es wird nachvollziehbar, dass Andritzki keine Kunstfigur ist, sondern ein Mensch war, der geliebt und gelitten hat.
    Nach dem Gucken hab ich das Booklet angeschaut: aha, Infos und es geht um die 7 Worte Jesu am Kreuz.
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    Es wird wohl nicht anders gehen, als sich zu informieren und zu beschäftigen. Der Film hat mich auf den Priester Andritzki aufmerksam gemacht. Was an Eindruck bleibt (wenn es weiter geht mit anderen Filme, mit Social Media und dem Gemeindealltag): es gab einen Mann, der aus Leidenschaft Priester wurde und sein Leben hingab in der Nachfolge Christi aus Liebe zu den Menschen.

    Wer den Film nicht gesehen hat, wird sagen können: das ist nicht neu.
    Wer den Film gesehen hat, wird denken: den sollten mehr Leute sehen. Aber wie krieg ich sie dazu?

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